Dresdner Eislöwen

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 Blau-weiße Leidenschaft

Ambitioniert Eishockey wurde in Dresden schon im Jahr 1909 gespielt. Damals holten die Vertreter aus der sächsischen Landeshauptstadt als „Akademischer Sportclub“ den Sieg bei einem internationalen Turnier in Berlin.

Auch nach dem zweiten Weltkrieg gehörte Dresden zu den Eishockeypionieren der ersten Stunde und so ging man bereits 1946/47 wieder auf den Tennisplätzen auf dem Weißen Hirsch und im Waldpark auf Puckjagd.

 

Im Jahr 1999 begann für den Dresdner ein neues Zeitalter: Die 1. Mannschaft des ESCD wurde ausgegliedert und nimmt seitdem als selbständige GmbH am Spielbetrieb teil. Seit der Saison 2008/09 spielen die „Dresdner Eislöwen“ in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga (DEL2). Zu den jüngeren Erfolgen des Vereins gehört der Einzug ins Halbfinale (2016 und 2019).

Eishockey unter freiem Himmel

Im Januar 2016 überraschten die Dresdner Eislöwen als erster Standort in der DEL2 mit der Umsetzung eines eigenen Event Games. Das sogenannte WINTER DERBY DRESDEN im Rudolf-Harbig-Stadion gegen die Lausitzer Füchse begeisterte die Eishockeyszene. Vor ausverkauftem Haus – 31.853 Zuschauer – sicherten sich die Dresdner Eislöwen in der Verlängerung im prestigeträchtigen Duell den Sieg. Vorallem aber schrieb der Eishockeystandort Dresden mit der erstmaligen Umsetzung eines Events solcher Größenordnung Geschichte.

 

Immer wieder kamen von verschiedensten Seiten Fragen auf, ob ein solches Event nicht noch einmal aufgelegt werden könne. Zunächst wurden die Gedanken seitens der Organisatoren beiseite geschoben, doch die Idee, orientiert am olympischen Zyklus im Jahr 2020 ein WINTER DERBY DRESDEN 2.0 aufzuerlegen und den Lausitzer Füchse auf diesem Weg eine Revanche anzubieten, reifte in den Köpfen immer stärker.

 

32.009 Zuschauer verfolgten letztlich im Januar 2020 das HOCKEY OPEN AIR im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion. Erstmals fand neben dem Derby-Klassiker Dresdner Eislöwen gegen Lausitzer Füchse auch ein Extraliga-Duell zwischen dem HC Verva Litvínov und HC Sparta Praha. Die beiden tschechischen Teams absolvierten somit erstmals ein Duell der Top-Liga im Ausland.

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